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Lebensmittelallergien nehmen zu

Nicht nur die Heuschnupfen-Allergien sind auf dem Vormarsch. In den letzten zehn Jahren haben sich die Lebensmittelallergien verdoppelt. Der Deutsche Allergie- und Asthmabund (DAAB) geht von etwa sechs Millionen Betroffenen aus. Viele davon haben Kreuzallergien. Das heißt, wer an Pollenallergie leidet, hat in späteren Jahren mit einer Lebensmittelallergie zu kämpfen. Die Zahl dieser Fälle hat sich in den letzten zwanzig Jahren verdreifacht. Dann werden Gemüse, Nüsse und Früchte als Auslöser allergischer Reaktionen festgestellt. Dies erklärt die Beraterin des DAAB Marina Oppermann, ihres Zeichens Ökotrophologin, auf focus.de.

Lebensmittel-Unverträglichkeiten bei Kindern

Sehr kleine Kinder reagieren oft allergisch auf Grundnahrungsmittel: Eier, Kuhmilch und Nüsse gehören zu den häufigsten Allergieauslösern. Achten die Eltern kleiner Kinder für ein bis zwei Jahre konsequent auf die Vermeidung der Allergie auslösenden Nahrungsmittel, kann sich die Allergie zum Kindergartenalter oder Schuleintritt bereits zurückgebildet haben. Die Experten sprechen dann davon, dass die Allergie sich „auswächst“, erklärt Frau Oppermann.


Bei einem Mangel an Coenzymen der Diaminoxidase (DAO) kann der Körper nicht genügend DAO-Enzyme zum Histaminabbau bereitstellen. Das Kombipräparat BETADIANIN versorgt den Organismus täglich mit diesen Coenzymen. Dank funktionierender Diaminoxidase können histaminreiche Speisen und Getränke dann wieder beschwerdefreier verzehrt werden. (gesponsert)

Jungendliche und Erwachsene leiden hingegen eher an Kreuzallergien. Das sind Kombinationen aus Pollen- und Lebensmittelallergie.

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Das Kreuz mit den Kreuzallergien

Während Kinder an einer einzigen Allergie leiden – zum Beispiel gegen Nüsse – treten bei Jugendlichen und Erwachsenen oft Kreuzallergien auf. Eine Kreuzallergie liegt zum Beispiel vor, wenn ein Betroffener gegen Birkenpollen allergisch ist und beim Essen eines Apfels Beschwerden wie Kribbeln und Schwellungen im Mund verspürt. Im Laufe der Zeit können als Auslöser noch andere frische Kern- und Steinobstsorten hinzukommen. Manchmal müssen die Früchte nur während der Flugzeit der Pollen gemieden werden. Bei gekochten Früchten treten diese Unverträglichkeiten nicht auf.


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Nicht zu verwechseln mit der allergischen Reaktion ist die Intoleranz gegenüber bestimmten Nahrungsmitteln. Hier gibt es deutliche Unterschiede.

Intoleranz ist keine Allergie

Oft gibt es Verwechslungen zwischen Allergie und Intoleranz. Dabei sind das sehr verschiedene Krankheitsbilder. Bei einer allergischen Reaktion ist das Immunsystem des Menschen beteiligt. Das lässt sich durch einen Antikörpertest nachweisen. Eine Lebensmittelunverträglichkeit besteht unabhängig vom Immunsystem.

Laktoseintoleranz zum Beispiel ist eine Unverträglichkeit, die auf einem Mangel an Enzymen beruht. Das heißt, der Betroffene verträgt Milch und Milchprodukte kaum oder gar nicht, weil das für die Verdauung notwendige Enzym nicht oder ungenügend vorhanden ist. Die Beschwerden werden bei einer kleinen Menge noch nicht ausgelöst, sondern erst, wenn zum Beispiel ein ganzes Glas Milch getrunken wird. Bei einer Allergie kann schon eine kleine Menge des Allergens die allergische Reaktion auslösen.

Mehr zu diesem Thema: Histaminintoleranz – Diagnose finden, Auslöser erkennen, Ernährung anpassen (gesponsert).

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