Histaminintoleranz – und jetzt?
Übelkeit, Depressionen und ständige Stimmungsschwankungen, Bauchschmerzen – die Diagnose ist bei so unterschiedlichen Symptomen nicht einfach und daher oft langwierig. Doch irgendwann ist sie klar: Histaminintoleranz. Und jetzt?
Histaminintoleranz – erkenne die Perspektiven!
Die Diagnose einer Lebensmittelintoleranz – oder gleich mehrerer Intoleranzen – kann dein Leben zu Beginn sehr auf den Kopf stellen. Denn ganz egal ob Histaminintoleranz, Fructoseintoleranz oder eine andere Unverträglichkeit: Du musst deinen Ernährungsplan umstellen. Es wird Dinge geben, die du gerne isst, auf die du künftig aber besser verzichten solltest. Und dazu gehört eine große Portion Selbstdisziplin. Aber: Eine Histaminintoleranz ist nicht das Ende der Welt. Du musst nur deine Perspektive wechseln: halte die Augen offen und erkenne, was du ohne Probleme essen kannst und bei welchen Lebensmitteln du mit unangenehmen Symptomen rechnen musst. Vielleicht findest du auf diesem Weg sogar Lebensmittel, die früher kaum auf deinem Speiseplan vertreten waren, die du aber eigentlich sehr magst und auch weiterhin problemlos verzehren kannst. Probiere Neues aus. Experimentiere beim Kochen mit Zutaten, die kein Histamin enthalten und finde so ganz neue Rezepte. Vielleicht entdeckst du auf diese Art und Weise deinen eigenen Geschmack auch neu!
Bei einem Mangel an bestimmten Nährstoffen kann der Körper nicht genügend Diaminoxidase-Enzyme (DAO) zum Histaminabbau bereitstellen. Daher ist eine zuverlässige Vitalstoff-Versorgung das A und O bei Histaminintoleranz. Das Kombipräparat Betadianin unterstützt den Organismus mit einer Vitalstoffrezeptur, die speziell auf die Anforderungen einer Histaminintoleranz zugeschnitten ist (gesponsored).
Die Toleranzgrenze im Blick
Wurde bei dir eine Histaminintoleranz diagnostiziert, so bedeutet das nicht zwingend, dass du überhaupt kein Histamin zu dir nehmen kannst. Bei den meisten Nahrungsmittelunverträglichkeiten liegt eine Toleranzgrenze vor. Das bedeutet, dass du Histamin in einer gewissen Menge – bis zu deiner Toleranzgrenze – verträgst, ohne dass du mit den bekannten Symptomen rechnen musst. Finde diese Grenze und du kannst Histamin in geringen Mengen bedenkenlos in deinen Ernährungsplan einbauen.
Hin und wieder wird es Momente geben, da ignorierst du deine Unverträglichkeit ganz. Ähnlich wie bei einer Diät. Du nimmst die Folgen für einen bestimmten Genuss in Kauf. Denn ganz ehrlich: Wer wirft nicht mal seine Prinzipien über Bord, um im Hier und Jetzt zu leben.
Histaminintoleranz – du hast die Oberhand!
Schlussendlich entscheidest du selbst, ob du dich von deiner Unverträglichkeit einschränken lässt. Es liegt natürlich auf der Hand, dass du nicht mehr alles ohne Folgen essen kannst. Die Diagnose einer Unverträglichkeit bringt eine Veränderung mit sich. Aber eine Veränderung muss nicht gleichzeitig eine Einschränkung sein. Wie bereits gesagt: Wechsel die Perspektive und lasse dich nicht von deiner Histaminunverträglichkeit beherrschen!
Im Übrigen gibt es bei einer Histaminintoleranz verschiedene Medikamente, die die Symptome lindern, unterdrücken oder gar vorbeugen! Hilfe bei Histaminintoleranz sind zum Beispiel Antihistaminika oder das DAO Enzym. Auch auf Vitamine solltest du zurückgreifen, um deinem Körper all die Stoffe zuzuführen, die er durch eine veränderte Ernährung vielleicht nicht ausreichend erhält.
Du musst selbstbewusst und glücklich durch dein Leben gehen. Ob mit oder ohne Histaminintoleranz. Denn auch wenn die Lebensmittelunverträglichkeit dein Essverhalten verändert, solltest du nicht zulassen, dass sie dich verändert!
Mehr zu diesem Thema: Histaminintoleranz – Diagnose finden, Auslöser erkennen, Ernährung anpassen (gesponsert)
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