Diagnose & Therapie

Histaminose und Serotoninmangel – Hilfe nach langem Leidensweg

Frau M. hatte Schlafstörungen und war depressiv. Medikamente brachten keine Besserung, im Gegenteil, die Beschwerden verschlimmerten sich. Nach langem Leidensweg fand sie einen Spezialisten, der ihr helfen konnte. Eine einfache Blutuntersuchung wies den Weg zur Heilung.

Alles begann mit Schlafstörungen

Frau M., heute eine sportliche Frau mit jugendlicher Ausstrahlung, litt 10 Jahre lang nicht nur an Schlafstörungen. Auch Migräne und Antriebslosigkeit zählten zu ihren Symptomen. Der Hausarzt diagnostizierte eine Depression und verschrieb ihr entsprechende Medikamente: Schlafmittel um Ruhe zu finden und Antidepressiva, um ihre Stimmung aufzuhellen. Kurzzeitig halfen die Medikamente, doch dann gesellten sich neue Symptome hinzu.

Trotz Medikamenten keine Besserung

Regelmäßige Migräneanfälle und Verdauungsprobleme schränken die Lebensqualität von Frau M. weiter ein. Panikattacken stellten sich ein. Abführmittel für die Verdauung und weitere Antidepressiva zeigten keine nachhaltige Wirkung. Frau M. musste ihre Arbeitszeit als Kosmetikerin reduzieren. Sie nahm eine Halbtagsstelle an, um sich besser schonen zu können. Doch alles wurde nur noch schlimmer.


Bei einem Mangel an Coenzymen der Diaminoxidase (DAO) kann der Körper nicht genügend DAO-Enzyme zum Histaminabbau bereitstellen. Das Kombipräparat BETADIANIN versorgt den Organismus täglich mit diesen Coenzymen. Dank funktionierender Diaminoxidase können histaminreiche Speisen und Getränke dann wieder beschwerdefreier verzehrt werden. (gesponsert)

Eine Krise brachte die Wende

Zu den vorhandenen Symptomen gesellten sich nun noch ständiges Herzklopfen und Atemnot. Eines Tages fiel Frau M. einfach um. Darauf hin sollte sie sich in eine Herzklinik aufnehmen lassen.
Doch auf Anraten eines Freundes begab sie sich stattdessen zu einem weiteren Spezialisten. Das war ihre Rettung, denn dieser Arzt konnte ihr endlich helfen. Eine einfache Blutentnahme brachte das Ergebnis, das alles erklärte: Histaminose und Serotoninmangel.

Histaminose – Die Ursachen

Histamin ist ein Botenstoff, der zum einen vom Körper selbst produziert wird. Zum Beispiel können Stress, Medikamente oder allergische Reaktionen Histamin freisetzen. Zum anderen ist Histamin in Lebensmitteln wie Käse oder Sauerkraut enthalten. Alkohol enthält ebenfalls Histamin und hemmt zusätzlich noch den Histaminabbau. Das alles kann zu einem Histaminüberschuss führen. Die Folge sind Unverträglichkeiten und Symptome, die denen einer Allergie ähneln.


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Diät für die Histaminose

Die Histaminose konnte Frau M. mit einer Diät günstig beeinflussen. Das hieß zwar, dass sie auf viele liebgewordene Lebensmittel verzichten musste, doch das nahm sie in Kauf. Sie führte ein Ernährungstagebuch, legte eine sechswöchige Karenzzeit von allen histaminhaltigen und unverträglichen Nahrungsmitteln ein und stellte ihren Speiseplan komplett um.

Tryptophan für die Depression

Der Arzt hatte außer der Histaminose noch einen Mangel an Serotonin festgestellt. Auf diesen Mangel gingen die Depressionen, Panikanfälle und Schlafstörungen zurück, denn Serotonin ist ein „Wohlfühlhormon“. Es sorgt für die psychische Ausgeglichenheit. Mangelt es an Serotonin, stellen sich, wie bei Frau M., Depressionen, Panikattacken und Antriebslosigkeit ein. Deshalb erhielt Frau M. ein Medikament, das eine Vorstufe des Botenstoffes Serotonin enthält, das 5-Hydroxy-Tryptophan.

Deutliche Verbesserung nach über 10 Jahren Leidensweg

Mit diesen beiden Ansätzen konnten bei Frau M. innerhalb von sechs Wochen die Serotoninspeicher aufgefüllt und die Histaminausschüttung reduziert werden. Die Unverträglichkeitsreaktionen und die psychischen Symptome gingen deutlich zurück. Das führte bei Frau M. endlich zu einer deutlichen Besserung ihres Zustandes. Wer sie heute sieht, glaubt ihr, dass sie sich jung und leistungsfähig fühlt und völlig beschwerdefrei ist.

Zehn Jahre hatte es gedauert, bis ein Arzt die richtigen Untersuchungen durchführte und mit einfachen Mitteln die Ursache des jahrelangen Leidens beheben konnte. Erst jetzt konnte eine dauerhafte Verbesserung erreicht werden.

Mehr zu diesem Thema: Histaminintoleranz – Diagnose finden, Auslöser erkennen, Ernährung anpassen (gesponsert).

Betadianin Inserat bei Histaminintoleranz 5 DAO Cofaktoren plus Tryptophan

Bild: © Volker Witt – Fotolia.com

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Ein Kommentar

  1. Hallo,
    ich litt auch eine sehr lange zeit an Herzklopfen, die Ärzte konnten sich das jedoch eine lange zeit nicht erklären. Bis dann einer mal auf die Idee kam mich auf Histaminintoleranz zu testen (ich kannte diese Intoleranz zuvor nicht). Der Text war positiv und somit wussten wir auch woher das Herzklopfen kam. Dagegen hilft mir jetzt nur eine histaminarme Ernährung und Daosin.

    PS: Vielen Dank für den tollen Bericht.

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