Arten von Kopfschmerzen
Kopfschmerzen lassen sich in zwei Hauptkategorien unterteilen: primäre und sekundäre Kopfschmerzen. Sekundäre Kopfschmerzen, die durch Histaminintoleranz verursacht werden, sind keine eigenständige Erkrankung, sondern das Ergebnis einer Unverträglichkeitsreaktion.
Bei einem Mangel an Coenzymen der Diaminoxidase (DAO) kann der Körper nicht genügend DAO-Enzyme zum Histaminabbau bereitstellen. Das Kombipräparat BETADIANIN versorgt den Organismus täglich mit diesen Coenzymen. Dank funktionierender Diaminoxidase können histaminreiche Speisen und Getränke dann wieder beschwerdefreier verzehrt werden. (gesponsert)
Symptome von HIT-Kopfschmerzen
Kopfschmerzen, die auf Histaminintoleranz zurückzuführen sind, äußern sich in unterschiedlichen Formen. Betroffene berichten oft von drückenden und ziehenden Schmerzen, die im Stirnbereich, an den Schläfen oder im Nacken auftreten. Diese Kopfschmerzen können auch pulsierend und migräneähnlich sein. Häufig treten sie in Kombination mit anderen Symptomen wie Übelkeit, Magen-Darm-Beschwerden oder Hautreaktionen auf.
Zusammenhang mit Ernährung
Ein typisches Merkmal der HIT-Kopfschmerzen ist der klare zeitliche Zusammenhang mit der Nahrungsaufnahme. Diese Kopfschmerzen können oft nach dem Genuss histaminreicher Lebensmittel wie gereiftem Käse, Rotwein oder Wurstwaren auftreten und sind ein bedeutender Hinweis auf eine Histaminintoleranz.
Primäre Kopfschmerzen
Im Gegensatz zu sekundären Kopfschmerzen sind primäre Kopfschmerzen, wie Migräne, Spannungs- oder Clusterkopfschmerzen, eigenständige Erkrankungen.
Migräne
Migräne ist durch starke, pulsierende Schmerzen gekennzeichnet, meist einseitig, und wird oft von Symptomen wie Übelkeit und Lichtempfindlichkeit begleitet. Triptane und nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) werden häufig zur Behandlung eingesetzt.
Spannungskopfschmerzen
Spannungskopfschmerzen sind die häufigste Form und äußern sich als drückende Schmerzen an beiden Seiten des Kopfes. Stress und Verspannungen sind häufige Auslöser. Schmerzmittel wie Paracetamol oder Ibuprofen sind oft wirksam. Physiotherapie und Entspannungstechniken wie Yoga können zusätzlich hilfreich sein.
Clusterkopfschmerzen
Clusterkopfschmerzen sind sehr starke, einseitige Schmerzen, die in Episoden auftreten und häufig mit zusätzlichen Symptomen wie tränenden Augen oder einer verstopften Nase verbunden sind. Verapamil und Kortikosteroide können zur Reduzierung der Häufigkeit von Attacken eingesetzt werden.
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Fazit zu Kopfschmerzen
Viele Arten von Kopfschmerzen können durch eine gesunde Lebensweise gelindert werden. Achten Sie auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr, regelmäßige, histaminarme Mahlzeiten und genügend Schlaf. Technische Hilfsmittel wie Apps können dabei unterstützen, gesunde Routinen zu etablieren. Ergänzende Bewegung und Entspannungstechniken helfen, Kopfschmerzen effektiv vorzubeugen. Sollten die Beschwerden persistieren, ist ein Arztbesuch ratsam.
Mehr zu diesem Thema: Histaminintoleranz – Diagnose finden, Auslöser erkennen, Ernährung anpassen (gesponsert).
Bildnachweis:
Bildnachweis: © Adobe Media. Kopfschmerzen durch Histaminintoleranz. A young man in a white shirt experiencing a headache. Von Pongsatorn
(c) Adobe Media. Unverträgliche Lebensmittel bei Histaminintoleranz. Unverträgliche Lebensmittel bei Histamin-Intoleranz. Von Brigitte Bonaposta