AktuellesAllgemein

Pollenallergie im Frühling: Wie Histaminintoleranz die Symptome von April bis Juni verschlimmern kann

Frühlingsallergien und ihre Auswirkungen auf Allergiker

Im Zeitraum April bis Juni treten bei vielen Menschen aufgrund der Pollenbelastung allergische Beschwerden auf. In diesen Monaten sind insbesondere die Pollen von Birke, Hasel, Erle und Esche anzutreffen. Auch im Juni sorgen Gräser und Ambrosia für unangenehme Symptome wie juckende Augen und eine laufende Nase. Diese Beschwerden sind nicht nur typische Zeichen einer Allergie, sondern können auch mit einer Histaminintoleranz in Verbindung stehen. Wie hängen diese zwei Gesundheitszustände genau zusammen?


Bei einem Mangel an Coenzymen der Diaminoxidase (DAO) kann der Körper nicht genügend DAO-Enzyme zum Histaminabbau bereitstellen. Das Kombipräparat BETADIANIN versorgt den Organismus täglich mit diesen Coenzymen. Dank funktionierender Diaminoxidase können histaminreiche Speisen und Getränke dann wieder beschwerdefreier verzehrt werden. (gesponsert)

Welche Allergien sind in der Frühlingssaison am häufigsten?

Von April bis Juni erleben Allergiker eine hohe Pollenbelastung. Einige der häufigsten Allergien umfassen:

  • Birkenpollen: Eine der häufigsten Allergieauslöser in Europa, die zwischen März und Mai fliegen.
  • Hasel- und Erlenpollen: Können bereits ab Februar blühen und allergische Reaktionen hervorrufen.
  • Eschen- und Ulmenpollen: Sorgen im späten Frühling für Atembeschwerden bei Betroffenen.
  • Wiesen-, Knäuel-, Ruch- und Weißkleegräser: Diese Pollen fliegen hauptsächlich von Mai bis Juli, können jedoch auch schon im späten Frühling Symptome auslösen.
  • Ambrosia: In manchen Regionen beginnt die Saison bereits im Spätfrühling, insbesondere ab Juni; diese Pflanzenart ist stark allergen.

Den Allergikern wird empfohlen, sich über Pollenvorhersagen zu informieren und geeignete Maßnahmen zu ergreifen. Dazu zählen der Einsatz von Medikamenten und Schutzmaßnahmen wie das Tragen von Sonnenbrillen oder das Vermeiden von Aktivitäten im Freien während hoher Pollenkonzentrationen.

Wie unterscheiden sich Histaminintoleranz und Pollenallergie?

Eine Pollenallergie ist eine Immunantwort auf Pollen, während eine Histaminintoleranz die Unfähigkeit des Körpers beschreibt, überschüssiges Histamin abzubauen – in der Regel aufgrund eines Mangels an dem Enzym Diaminoxidase (DAO). Wenn der Körper auf Pollen reagiert, werden Antikörper (IgE) gebildet, die zur Freisetzung von Histamin und anderen Entzündungsmediatoren führen. Diese Reaktionen äußern sich in Symptomen wie Niesen, Juckreiz, einer laufenden Nase und tränenden Augen.

Bei einer Pollenallergie führt die vermehrte Histaminfreisetzung zu direkten allergischen Symptomen. Menschen mit Histaminintoleranz haben jedoch Schwierigkeiten, das bereits vorhandene Histamin abzubauen, was zu einer verlängerten Wirkung und zusätzlichen Symptomen führen kann. Besonders Pollenallergiker mit Histaminintoleranz erleben oft eine Verschärfung ihrer Beschwerden, da ihr Körper auf die körpereigene Histaminfreisetzung empfindlicher reagiert.

Pollenallergie-Symptome bei Histaminintoleranz

Gibt es Möglichkeiten, die Symptome zu lindern?

Die gute Nachricht ist, dass es Behandlungsmöglichkeiten gibt, um die Beschwerden sowohl bei einer Pollenallergie als auch bei Histaminintoleranz zu lindern. Antihistaminika können sowohl die allergischen Symptome reduzieren als auch den Einfluss von überschüssigem Histamin im Körper verringern. Es ist wichtig, sich während der Pollensaison aktiv um die eigene Gesundheit zu kümmern und geeignete Maßnahmen zu ergreifen.

Patientenbroschüre „Histaminintoleranz“ (20 S.) kostenlos anfordern (gesponsert)

Fazit: Sind Allergien und Histaminintoleranz miteinander verbunden?

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Pollenallergien und Histaminintoleranz zwei unterschiedliche Gesundheitszustände darstellen, die jedoch eng miteinander verknüpft sind. Das Verständnis dieser Zusammenhänge ist entscheidend für die Entwicklung effektiver Strategien zur Linderung der Symptome. Allergiker sollten sich der Tatsache bewusst sein, dass eine Histaminintoleranz die Beschwerden während der Allergiesaison verstärken kann und entsprechende Schritte unternehmen, um ihre Lebensqualität während der Frühlingssaison zu verbessern.

Mehr zu diesem Thema: Histaminintoleranz – Diagnose finden, Auslöser erkennen, Ernährung anpassen (gesponsert).

Betadianin Inserat bei Histaminintoleranz 5 DAO Cofaktoren plus Tryptophan

Bildnachweis:

Bildnachweis: © Adobe Media. Frühlingsallergien bei Histaminintoleranz. Sneezing woman with paper tissue in fornt of blooming spring flowers. Pollen allergy concept Von Firn

(c) Adobe Media. Pollenallergie-Symptome bei Histaminintoleranz. A woman experiences allergies while surrounded by blooming flowers in a vibrant garden. Von Weerapat

Mehr anzeigen
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"