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Welche Früchtchen sind bei Histaminintoleranz erlaubt?

Sommerzeit – Beerenzeit

Ein Blick auf die Liste der histaminarmen Obstsorten verrät bereits: Auf die mitunter beliebteste Sommerbeere, die Erdbeere, sollten Menschen mit Histaminintoleranz besser verzichten. Sie setzt das im Körper gebundene Histamin frei und kann für Kopf- und Magenschmerzen oder Ausschlag sorgen. Streng genommen dürfte die Erdbeere ohnehin nicht auf der Liste der beliebtesten Sommerbeeren stehen, denn in der Biologie gilt die Erdbeere als Sammelfrucht oder Nuss. Auch Himbeeren sind nur bedingt genießbar – und gehören zur Gattung der Sammelsteinfrüchte und nicht in die Kategorie der Beeren. Welche Beeren trotz Histaminintoleranz erlaubt sind, zeigt die folgende Aufstellung.


Bei einem Mangel an Coenzymen der Diaminoxidase (DAO) kann der Körper nicht genügend DAO-Enzyme zum Histaminabbau bereitstellen. Das Kombipräparat BETADIANIN versorgt den Organismus täglich mit diesen Coenzymen. Dank funktionierender Diaminoxidase können histaminreiche Speisen und Getränke dann wieder beschwerdefreier verzehrt werden. (gesponsert)

Heidel-, Preisel- und Moosbeeren schützen Ihre Zellen

Heidelbeeren, zu denen auch Moos- und Preiselbeeren als Unterart gehören, sind gesunde Heilbringer. Das zeigt ein Blick auf die Liste an gesundheitlichen Vorteilen von Heidelbeeren.

  • Beeren der Heidelbeer-Gattung sind reich an Antioxidantien wie Vitamin C und Anthocyanen, die helfen, Zellschäden durch freie Radikale zu bekämpfen und Entzündungen im Körper zu reduzieren.
  • Die Anthocyane der Heidelbeeren können dazu beitragen, die Sehkraft zu verbessern und das Risiko von altersbedingten Augenerkrankungen wie Makuladegeneration zu verringern.
  • Heidelbeeren können die kognitive Funktion verbessern, indem sie das Gedächtnis stärken und die Gehirnfunktion fördern.
  • Die Beeren können dazu beitragen, Entzündungen im Körper zu reduzieren und das Risiko von chronischen Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes zu verringern.
  • Aufgrund ihres hohen Ballaststoffgehalts können die Beeren die Verdauung fördern, Verstopfung vorbeugen und die Darmgesundheit unterstützen.
  • Beeren der Heidelbeer-Gattung haben einen niedrigen glykämischen Index und halten so den Blutzuckerspiegel im Körper konstant.

Johannisbeeren sind kleine Vitamin-C-Bomben

Johannisbeeren können frisch gegessen werden oder in Smoothies, Joghurts, Salaten oder Backwaren verwendet werden, um ihre gesundheitlichen Vorteile zu genießen. Sie sind eine nährstoffreiche Frucht mit vielen positiven Auswirkungen auf die Gesundheit.

  • Das mitunter stärkste Antioxidans der Johannisbeere, das Vitamin C, stärkt das Immunsystem, fördert die Wundheilung und verbessert die Aufnahme von Eisen aus pflanzlichen Quellen.
  • Die Anthocyane in Johannisbeeren können dazu beitragen, das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren, indem sie die Gesundheit der Blutgefäße verbessern und den Blutdruck senken.
  • Johannisbeeren enthalten entzündungshemmende Verbindungen, die unter anderem zur Linderung von Entzündungskrankheiten wie Arthritis beitragen können.
  • Aufgrund ihres hohen Ballaststoffgehalts können Johannisbeeren ebenso wie Heidel-, Preisel- und Moosbeeren die Verdauung fördern, Verstopfung vorbeugen und die Darmgesundheit unterstützen.
  • Johannisbeeren halten den Blutzuckerspiegel stabil.
  • Die Vitamine und Antioxidantien in Johannisbeeren können dazu beitragen, die Hautgesundheit zu unterstützen, indem sie vor vorzeitiger Hautalterung schützen und die Kollagenproduktion fördern.

Eher unbekannt ist die Tatsache, dass Stachelbeeren ebenfalls zur Gattung der Johannisbeeren gehören und ähnliche gesunde Eigenschaften mit sich bringen: Sie sind reich an Vitamin C, gut für die Darmgesundheit und für das Herz-Kreislauf-System, können Entzündungen im Körper lindern und wirken sich positiv auf die Haut aus. Der glykämische Index ist ebenfalls niedrig.

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Sanddornbeeren gelten eigentlich als Winterbeeren

Sanddornbeeren können frisch gegessen oder zu Saft, Marmelade oder Tee verarbeitet werden. Sie sind eine vielseitige Frucht mit vielen gesundheitlichen Vorteilen für den Körper.

  • Sanddornbeeren sind eine der besten pflanzlichen Quellen für Vitamin C, ein starkes Antioxidans, das das Immunsystem stärkt, die Wundheilung fördert und die Kollagenproduktion für gesunde Haut unterstützt.
  • Sanddornbeeren enthalten eine Vielzahl von Antioxidantien wie Vitamin E, Carotinoide und Flavonoide, die dazu beitragen können, Zellschäden durch freie Radikale zu bekämpfen und Entzündungen im Körper zu reduzieren.
  • Die Omega-7-Fettsäuren in Sanddornbeeren können dazu beitragen, den Cholesterinspiegel zu senken und die Gesundheit des Herzens zu unterstützen, indem sie Entzündungen reduzieren und die Blutgefäße schützen.
  • Aufgrund ihres hohen Gehalts an Vitaminen und Antioxidantien werden Sanddornbeeren oft in Hautpflegeprodukten verwendet, um die Haut zu schützen, Feuchtigkeit zu spenden und Anzeichen vorzeitiger Hautalterung zu reduzieren.
  • Die entzündungshemmenden Eigenschaften von Sanddornbeeren können dazu beitragen, Entzündungen im Körper zu reduzieren.
  • Der hohe Ballaststoffgehalt von Sanddornbeeren ist ein Plus für die Verdauung.

Sanddornbeeren bei Rds

Diese Beeren mit „falschem Namen“ sind bei Histaminintoleranz erlaubt

Ähnlich wie die Erdbeere keine echte Beere ist, ist auch die Holunderbeere keine echte Beere, sondern botanisch betrachtet eine Steinfrucht. Dem gesundheitlichen Effekt schadet diese Zuordnung nicht, denn auch die Holunderbeere ist reich an Antioxidantien, unterstützt das Immunsystem, hemmt Entzündungen, ist gut für die Herzgesundheit und kann der Hautalterung entgegenwirken. Brombeeren führen ebenfalls mit ihrem Namen in die Irre. Sie sind nämlich Sammelsteinfrüchte. Gesund sind sie dennoch: Brombeeren enthalten Vitamine und Antioxidantien, halten den Blutzuckerspiegel auf einem ausgewogenen Niveau und wirken sich positiv auf die Darmgesundheit aus.

 

Mehr zu diesem Thema: Histaminintoleranz – Diagnose finden, Auslöser erkennen, Ernährung anpassen (gesponsert).

Betadianin Inserat bei Histaminintoleranz 5 DAO Cofaktoren plus Tryptophan

Bildnachweis:

Bildnachweis: © Adobe Media. Histaminfreie Beeren. Bluberry, raspberry, blackberry and red currrunt. Von neirfy

© Adobe Media. Sanddornbeeren bei Rds. Sea buckthorn on a berry tree. Selective focus. Von yanadjan

 

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