Nahrungsmittel-Unverträglichkeit – Eine Volkskrankheit
Immer mehr Menschen leiden unter Unverträglichkeiten
Was früher noch eine belächelte Modekrankheit war, hat sich zur Volkskrankheit entwickelt: Immer mehr Menschen reagieren mit Krankheits-Symptomen auf bestimmte Lebensmittel und Inhaltsstoffe. Ob Milch, Gluten oder Glutamat; Betroffene sollten gut informiert sein.
Die Ansprüche an die Ernährung wachsen
Immer mehr Menschen stellen bei sich fest, dass sie auf bestimmte Nahrungsmittel mit Unwohlsein, Bauch- oder Kopfschmerzen und Müdigkeit reagieren. Von den Erwachsenen in Deutschland vermuten 30 Prozent, dass sie an einer der bekanten Unverträglichkeiten leiden. Dazu gehören zum Beispiel Glutamat- und Histamin-Intoleranz, Unverträglichkeit von Laktose und Fruktose. Die Symptome können gravierend und in manchen Fällen gefährlich sein. Auch auf das soziale Leben wirkt sich die Erkrankung aus. Schon ein geselliger Abend beim gemeinsamen Kochen oder Essen kann zur Herausforderung werden.
Bei einem Mangel an Coenzymen der Diaminoxidase (DAO) kann der Körper nicht genügend DAO-Enzyme zum Histaminabbau bereitstellen. Das Kombipräparat BETADIANIN versorgt den Organismus täglich mit diesen Coenzymen. Dank funktionierender Diaminoxidase können histaminreiche Speisen und Getränke dann wieder beschwerdefreier verzehrt werden. (gesponsert)
Der Markt für alternative Lebensmittel, wie zum Beispiel laktosefreie Milch und Milchprodukte, wächst rasant. Um 15 bis 20 Prozent jährlich mehr Informationen sind zu diesen Produkten sind verfügbar.
Der Bedarf an Forschung nimmt zu
Bisher haben Wissenschaftler noch keinen Beweis für die Zunahme der Erkrankung. Doch die Symptome sind oft gravierend und schränken die Lebensqualität der Betroffenen deutlich ein.
Jeder 500. Deutsche verträgt das Eiweiß Gluten nicht. Glutamat-Intoleranz zeigt sich erst beim Verzehr von chinesischem Essen. Werden Wein, Käse oder Sauerkraut nicht vertragen, ist häufig Histamin-Intoleranz die Ursache. Mediziner unterscheiden zwischen Allergie und Nahrungsmittel-Unverträglichkeit. Nahrungsmittel-Allergie liegt vor, wenn der Körper spezifische Antikörper gegen eine Nahrungsmittelgruppe bildet.
Eine Unverträglichkeit hat ihre Ursache im Fehlen bestimmter Enzyme im Körper. Die Folge ist, dass die Nährstoffe nur unzureichend verarbeitet werden können. Das löst dann bestimmte Reaktionen des Körpers aus. Ein Beispiel dafür ist die Zöliakie. Hierbei handelt es sich um eine Unverträglichkeit, die eine Schädigung des Dünndarms zur Folge haben kann.
Patientenbroschüre „Histaminintoleranz“ (20 S.) kostenlos anfordern (gesponsert)
Nahrungsmittel-Unverträglichkeit: Die Krankheit nicht unterschätzen
Stress-Situationen im Darm werden auch durch Laktose, Fruktose oder Glutamat ausgelöst. Selbst als gesund geltende Nahrungsmittel wie Obst müssen dann gemieden werden.
Wer die Auslöser kennt und meidet, ist auf der sicheren Seite. Denn die Symptome können sogar lebensbedrohlich werden. Deshalb ist es sehr wichtig, dass Betroffene die möglichen Auslöser meiden. Sie halten also keine Diät ein, sondern praktizieren eine als für sie richtig verstandene Lebensführung. Tritt trotz aller Umsicht eine akute körperliche Reaktion auf, müssen die richtigen Maßnahmen ergriffen werden.
Mehr zu diesem Thema: Histaminintoleranz – Diagnose finden, Auslöser erkennen, Ernährung anpassen (gesponsert).
Nahrungsmittel-Unverträglichkeit – Eine Volkskrankheit,