Kopfschmerzen und Migräne bei Histaminintoleranz
Zu den zentralnervösen Symptomen einer Histaminintoleranz zählen leichte bis mittelschwere, teils chronische Kopfschmerzen genauso wie die gefürchteten Migräneattacken, unter denen rund 12% der westeuropäischen Bevölkerung im Laufe ihres Lebens mindestens einmal leiden.
Histaminintoleranz und Migräneattacken
Die Migräne betrifft Frauen dreimal häufiger als Männer. Viele der Patienten halten chronische Kopfschmerzen für normal und machen sich keine Hoffnungen darauf, eines Tages ein Leben ohne sie zu führen. Dabei konnte in einer Studie bei 64% der Migränepatienten eine Besserung oder sogar eine vollständige Heilung nur durch die Einhaltung einer histaminarmen Kost herbeigeführt werden. Umgekehrt ließ sich in einer anderen Studie bei 24 von 25 Migränepatienten ein Migräneanfall durch die Injektion von Histamin auslösen.
Bei einem Mangel an Coenzymen der Diaminoxidase (DAO) kann der Körper nicht genügend DAO-Enzyme zum Histaminabbau bereitstellen. Das Kombipräparat BETADIANIN versorgt den Organismus täglich mit diesen Coenzymen. Dank funktionierender Diaminoxidase können histaminreiche Speisen und Getränke dann wieder beschwerdefreier verzehrt werden. (gesponsert)
Wein als Auslöser bei Histaminintoleranz
Häufiger Auslöser von histaminbedingten Kopfschmerzen oder Migräne ist der Wein. Fälschlicherweise wird der »dicke Kopf« nach einem langen Abend mit Rotwein allzu häufig mit dem Alkoholgehalt desselben in Verbindung gebracht. Dieser verstärkt zwar in der Tat das Beschwerdebild, tatsächlicher Auslöser ist aber meist der teilweise extrem hohe Histamingehalt, wie er besonders im Rotwein zu finden ist. Prinzipiell können jedoch alle histaminreichen oder histaminauslösenden Lebensmittel Kopfschmerzen herbeiführen, und das nicht nur bei Menschen mit einer Histaminintoleranz, sondern in Abhängigkeit von der Menge auch bei gesunden Personen, wie eine Studie gezeigt hat.
Häufiger Auslöser von histaminbedingten Kopfschmerzen oder Migräne ist der Wein.
Schmerzmittel können die Symptome der Histaminintoleranz verstärken
Chronische Kopfschmerzen veranlassen die Betroffenen häufig zum regelmäßigen Ge- bzw. Missbrauch von Schmerzmitteln. Hierin liegt ein weiteres Problem: Viele dieser Medikamente blockieren das histaminabbauende Enzym Diaminoxidase oder verstärken die Freisetzung des in den körpereigenen Zellen gebundenen Histamins. Dadurch kommt es zu einer zusätzlichen Verstärkung der ohnehin schon problematischen Intoleranz gegenüber diesem Stoff. Der Betroffene befindet sich somit in einem Teufelskreis, der auch einen erfahrenen Arzt vor ein großes Problem stellen kann.
Bei einem Mangel an bestimmten Nährstoffen kann der Körper nicht genügend Diaminoxidase-Enzyme (DAO) zum Histaminabbau bereitstellen. Daher ist eine zuverlässige Vitalstoff-Versorgung das A und O bei Histaminintoleranz. Das Kombipräparat Betadianin unterstützt den Organismus mit einer Vitalstoffrezeptur, die speziell auf die Anforderungen einer Histaminintoleranz zugeschnitten ist (gesponsert).
Mehr zu diesem Thema: Histaminintoleranz – Diagnose finden, Auslöser erkennen, Ernährung anpassen (gesponsert).
Die Sache mit dem Wein als Auslöser kann ich selbst auch bestätigen. Allerdings kommen die Migräneattaken auch ohne Wein teilweise doch sehr heftig.
Was bei mir immer hilft, eine heiße Dusche.