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Histaminkopfschmerz – Die plötzliche Attacke

Histaminkopfschmerz, auch bekannt als Clusterkopfschmerz, tritt mehrmals im Jahr auf, insgesamt mehrere Wochen. Es sind einseitige, sehr heftige anfallsartige Schmerzen, die verschiedene Auslöser haben können. Die Attacken treten gehäuft im Frühjahr und Herbst auf. Das hat ihnen den Beinamen „Cluster“ eingebracht, was auf Englisch „Büschel“ oder „Haufen“ bedeutet. Weitere Namen sind Bing-Horton-Neuralgie und Erythroprosopalgie. Die Kopfschmerzattacken treten ohne Vorwarnung auf, ziehen sich einseitig über Augen- und Schläfenbereich. Das beschreibt die Seite lifeline.de.


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Symptome des Histaminkopfschmerzes

Ohne Ankündigung, manchmal kurz nach dem Einschlafen oder am frühen Morgen, werden Betroffene von dem äußerst heftigen Schmerz überrascht. Die Attacken können Minuten, aber auch mehrere Stunden anhalten. Begleitet werden die Kopfschmerzen von tränenden, geröteten Augen, einer laufenden Nase und einer großen inneren Unruhe. Manche Patienten drücken auch die Hände auf den Kopf oder schaukeln hin und her, um wenigstens kurzzeitige Linderung zu erreichen. Anders als Migräne-Patienten ziehen sie sich eher nicht ins Bett zurück.

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Viele Auslöser in der Cluster-Periode

Vier Fünftel der Patienten leiden nur innerhalb bestimmter Wochen oder Monate unter den heftigen Schmerzattacken. Diese Zeiträume werden als Cluster-Periode bezeichnet und dauern etwa elf Wochen. In dieser Zeit können die Anfälle alle zwei Tage auftreten oder auch achtmal an einem Tag. Als Auslöser wirken zum Beispiel Flimmerlicht und Anstrengung, Notrospray (Nitrolingual) gegen Angina pectoris oder auch der Verzehr histaminhaltiger Nahrungsmittel. Daher stammt der Name „Histaminkopfschmerz“.


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Chronischer oder episodischer Schmerz?

Unterschieden wird zwischen dem „episodischen“ und „chronischen“ Clusterkopfschmerz. Der episodische Clusterkopfschmerz tritt in Perioden zwischen 7 Tagen und einem Jahr auf. Die schmerzfreien Phasen können einen Monat oder länger andauern. Chronischer Clusterkopfschmerz tritt länger als ein Jahr auf. Die Unterbrechungen sind kürzer als einen Monat.

Betroffene sollten sich in ärztliche Behandlung begeben. Ein Schmerztagebuch hilft dabei, mögliche Auslöser zu benennen. Manche, wie der Verzehr von histaminhaltigen Nahrungsmitteln, lassen sich umgehen. Ansonsten steht eine Reihe von verschreibungspflichtigen Medikamenten zur Verfügung.

Mehr zu diesem Thema: Histaminintoleranz – Diagnose finden, Auslöser erkennen, Ernährung anpassen (gesponsert).

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Bild: © DragonImages – Fotolia.com

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